Trauringe

Trauringe – die Zeichen der Liebe

Trauringe haben bereits seit vielen Jahren Tradition. Sie sind ein Zeichen der Liebe, sind Symbole für die gemeinsame Ehe, die man miteinander eingeht.
Noch vor 2000 Jahren hatten Trauringe eher die Symbolik, dass der Trauring eine Art „Ehefessel“ war. Der Bräutigam steckte bei der Heirat der Braut den Trauring an, jedoch besiegelte dies den Kauf seiner Braut. Und einige Jahre danach trugen in der Regel nur die Frauen die Trauringe, Männer trugen keine. Der Grund hierfür liegt darin begründet, dass die Ehe einen geschlossenen Bund darstellte, aus strategischen Gründen beschlossen und geschlossen. Teilweise entschieden die Eltern, wer wen zu heiraten hatte, Liebe zählte in gewissen Zeitaltern gar nicht.
Man kann wohl von Glück sagen, dass es in unseren Breitengraden solche Eheversprechen in dieser Art nicht mehr gibt, die Entscheidung zu heiraten, wird in den meisten Fällen aus Liebe getroffen.

Trauringe aus Platin, Titan, Gold, Weissgold und Gelbgold

Mittlerweile gibt es Trauringe aus den verschiedensten Materialien und auch in den unterschiedlichsten Ausführungen und Macharten. Heute kann man schon behaupten, wer heiratet und Trauringe oder Eheringe aussuchen muss, der steht vor einer nicht einfachen Entscheidung. Die klassischen Materialien wie Gold und Silber wurden um Platin, Titan, Weißgold und Gelbgold erweitert, auch Hochzeitsringe im Materialmix sind keine Seltenheit mehr. Individualität und Vielfalt gehören auch in den Bereich der Trauringe.
Und die Liebe und Zuneigung lässt sich eben in vielen verschiedenen Varianten zeigen, mit schlichter Eleganz oder mit Diamanten besetzt und außergewöhnlich im Aussehen.
Denkt man so an seine Jugend zurück, an die erste Jugendliebe, erinnert man sich doch unter Garantie auch daran, dass man vollkommen aus dem Häuschen war, wenn der Freund als Zeichen seiner Liebe einen Freundschaftsring überreicht hat. Mit diesen Freundschaftsringen gab man jedem zu verstehen: wir gehören zusammen. Diese Symbolik bringt man auch heute noch mit Freundschaftsringen in Verbindung. Freundschaftsringe, ganz gleich, ob aus Gold oder Silber, zeigen die Zusammengehörigkeit zweier Personen, zwei Personen, die sich lieben. Der Begriff Freundschaftsringe wird eher im Teenageralter verwendet, bei erwachsenen Personen spricht man eher von Partnerringen. Doch vom Sinn her sind beide Ringarten gleich.

Trauringe und Partnerringe

Partnerringe drücken aus, dass man zusammen ist, und in naher Zukunft auch ins Auge gefasst hat, zu heiraten. Partnerringe sind sozusagen die Vorboten der Trauringe.
Das heißt also, der große Tag ist gekommen, man steht endlich vor dem Standesamt oder in der Kirche vor dem Traualtar und steckt sich gegenseitig die Trauringe an, die man zuvor gemeinsam ausgesucht hat.
Für welches Material man sich auch entscheidet, Platin, Edelstahl, Titan oder Gold oder Silber, jedes dieser Materialien verleiht den Ringen generell das Besondere und die Trauringe müssen – wie man so schön sagt – dem Brautpaar gefallen.
Und was generell bei den Ringen, ob Trauringe, Freundschaftsringe oder Partnerringe, nicht fehlen darf, ist die Gravur. Graviert wird jeweils der Name des Partners und das entsprechende Datum, entweder das Datum der Verlobung oder das Datum der Trauung. So hat man eine ständige Erinnerung an diesen besonderen Tag.
Trauringe symbolisieren die Liebe
An welcher Hand Trauringe getragen werden, ist recht unterschiedlich. Ursprünglich wurden Trauringe in Deutschland am Ringfinger der rechten Hand angesteckt, der Ringfinger der linken Hand war für den Verlobungsring reserviert. In den meisten Ländern, in denen die Eheleute einander Trauringe schenken, ist dies genau andersrum: während die rechte Hand für Rechtschaffenheit und Reinheit steht, ist die linke auf der Seite des Herzens.

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